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Wir alle kennen den leichten Anfall depressiver Verstimmtheit, das ist Teil unseres Lebens und hat durchaus seine Berechtigung. Für manche Menschen ist der Zustand der depressiven Verstimmtheit jedoch Alltag, also ein Dauerzustand.

Gerade in so einer Situation neigen Betroffene besonders stark dazu ihr überzogenes Ich-Ideal, also die übertrieben Erwartungen an sich selbst, sich vor Augen zu halten. Gefühlt wirken diese Erwartungen an sich selbst völlig unerreichbar und dadurch, dass der Betroffene seine eigenen Erwartungen gefühlt nicht erfüllen kann setzt er dies mit seinem Versagen gleich.

Das führt unweigerlich zu starken Selbstzweifel und senkt gleichzeitig das Selbstwertgefühl, frei nach dem Motto „ich schaff ja nicht einmal die einfachsten Dinge im Leben“.

Was dem Betroffenen dabei nicht bewusst ist, dieses „Versagen“ liegt nicht am Mangel seiner Fähigkeiten. Im Gegenteil, denn unter normalen Umständen wäre der Betroffene sehr wohl in der Lage rechtzeitig aufzustehen, der Morgenroutine nachzugehen und den Alltag zu bewältigen. Doch in solchen Fällen leidet der Betroffene an einer Krankheit, der Depression. Vielen ist nicht bewusst, dass sie an einer Krankheit leiden, denn für gewöhnlich kennen wir nur eindeutige Symptome wie Fieber, Husten oder andere Schmerzen. Die Depression ist eine schleichende Krankheit die sich immer radikaler in das Gefühlsleben einmischt und den Betroffenen daran hindert die einfachsten Dinge im Alltag zu bewältigen.

Deswegen ist es wichtig sich einzugestehen Unterstützung bei der Bewältigung der Depression zu brauchen. Mit diesem Eingeständnis verringert sich der Druck den der Betroffene auf sich selbst ausübt und schafft wieder freie Kapazität für einen Neuanfang.

Eine psychotherapeutische Behandlung kann dabei Helfen Depressionen zu lindern indem man neue Perspektiven kennen und tiefe innere Konflikte besser verstehen lernt. Der erste Schritt eine Therapie zu beginnen ist oft der wichtigste, also zögern Sie nicht und vereinbaren ein kostenloses Erstgespräch.

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